Geht man in Lugano von der Via Paolo Regazzoni zum Bahnhof, so geht man zuerst die Treppe hoch, um dann durch die Unterführung zum Bahnhof zu gehen. Diese Unterführung hat laut meinen Recherchen keinen deutschen Namen, innen steht (S) guardo Lugano. Da ich kein italienisch lesen kann, hoffe ich meine Interpretation ist richtig und die Unterführung heißt nicht nur (S) guardo Lugano, sondern offiziell: sottopassaggio pedonale di Besso a Lugano, also quasi Besso-Fußgängerunterführung in Lugano.
Dieses Kunstprojekt in der Unterführung ist wohl auch erst zwei Jahre alt, zum ersten Geburtstag des Projekts, gab es ein Fest, siehe agendalugano.ch mit Foto.
Als wir dort waren, waen es deutlich weniger Menschen. Es war unser letzter Tag, der Tour Konstanz-Venedig. Mir gefällt diese Unterführung, eine tolle Idee, sie innen mit Zeitungen zu tapezieren. Mit ein bissel Überredungskunst, konnte ich meine Jungs bewegen, passend zu dem Graffiti auf dem Zeitungshintergrund zu posieren. :)
Inzwischen gibt es ja häufiger mal Unterführungen, die nicht beklemmend dunkel, dreckig und erdrückend sind. Manch eine hat inzwischen dank Graffiti, optisch klar hinzugewonnen.
Diese Unterführung ist jedoch ein klarer Hingucker, wie auch das Übersichtsbild zeigt, sie ist auch hell genug, damit das Zeitungen lesen an den Wänden problemlos klappt.
Es ist wohl, die einzige, mir bekannte Unterführung, zu der hin, es erstmal eine längere Treppe hoch geht, siehe Fotos.
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