Als ich diese Woche in England aufgeschlagen bin, habe ich die vielen grünen Bäume und Sträucher bewundert.
Irgendwie ist im Moment einfach alles grün.
Den Engländern ist das gar nicht so aufgefallen. Erst als ich ihnen das Fenster gezeigt habe, stellten sie fest das Frühling ist.
- …langsames Grünen | Roland
Pub im Freien
Dann ging alles ziemlich schnell.
In Bristol gibt es einige Kneipen, die ihre Festbänke im Freien stehen haben. Klar sitzt der Einheimische auch im Winter mit T-Shirt an diesen Bänken.
Aber im Frühjahr trauen sich wirklich alle hinaus.
Ich hatte gestern geniales Wetter, Sonnig, kein Wind und alles schön.
Da macht draußen sitzen doch gleich wieder Spaß!
Wieder daheim
Jetzt bin ich wieder in heimischen Gefilden.
Auch hier haben ein paar grüne Halme den Weg aus dem Boden gefunden.
Irgendwie glaube ich aber, dass die Natur sich etwas mehr Zeit lässt.
Ich glaubs nicht nur, ich sehe es ja auch.
Die Büsche und Bäume haben noch keinen Bock auf richtig Frühling zu machen.
Die finden das eher uncool und stehen noch lässig ohne Laub herum.
Vielleicht liegt es auch daran, dass die deutschen lieber zum Fkk gehen als die Engländer?
Nee, kann nicht sein, denn ich gondle gerade durch die Schweiz.
Obwohl, hier gibt es ja unglaublich viele Deutsche und man hat ja schon von Appenzeller Deutsch-Nacktwanderen gehört gelle?
Vielleicht liegt es also doch an uns Deutschen.
Obwohl, die Idee mit der Nullbock-Baumgeneration gefällt mir mehr.
Immerhin ist der Obama ja zuerst nach London und dann erst nach Straßburg.
Also haben die Bäume in England erst mal „Yes we can!“ gerufen, sich kurz via Bwitter (Twitter für Bäume) kurzgeschlossen und den Change eingeleitet.
Ja, mit dieser These kann ich leben. Das klingt irgendwie vollkommen einleuchtend oder?