Und wieder einmal bin ich bei Lytham, England durch die Pampa gestreift.
Diesmal fand ich einen Weg durch Lytham Green direkt neben dem Golfplatz.
Während die Golfer ihr Eisen gegen die unschuldigen Bälle schlugen, lief ich so durch den nicht sehr grünen Wald. Das liegt natürlich an der Jahreszeit, ich denke im Sommer ist das echt eine grüne Hölle.
Die Hundeherde
Da ich Hunde und die Gegend hier schon kenne, kamen mir die ersten zwanzig Hunde auch nicht sonderbar vor. Doch als ich gerade aus dem Wald herauslaufen wollte, sah ich am Ende einen Mann und eine Frau, die inmitten einer Hundeherde standen. Ich kam näher und zählte zwölf Hunde!
Es waren zwei deutsche Schäferhunde und der Rest waren 40kg Schwarzhunde. Ich kenn die Rasse nicht, sie scheinen aber ziemlich gemütliche Viecher zu sein. Ich musste die Tiere ein wenig schieben, um an ihnen vorbei zu kommen. Der Mann erklärte der Frau welcher Hund warum wie zu ihm gekommen ist. Im Vorbeilaufen erklärte sie ihm, dass ihre zwei Schäferhunde auch irgendwie wichtig sind.
Dann machte sich der Mann mit zehn Hunden in die eine Richtung auf und die Frau mit den zwei Schäferhunden in die andere.
Was habe ich daraus geschlossen?
Der Mann war vermutlich mal Schäfer, oder er wollte immer eine Schafherde haben. Leider passt die Schafsherde nicht in den Vorgarten und deshalb entschloss er sich, sich eine Hundeherde anzulegen. Das tat er, da zu jeder Schafsherde ein oder mehrere Hunde gehören. Vermutlich ist ein Hund der Hundeherden-Hund. Will heißen, der Hund treibt die anderen Hunde zusammen und hält die Herde zusammen.
Und wenn man dann genug Hunde hat, sieht es ja von außen so aus als ob man mit einer Schafsherde durch die Wälder streift. Und man muss auch nicht das lästige Fell der Schafe scheren. Es waren alles Kurzhaarhunde.
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