Mit Brot lässt sich ja vieles tun. Bei einem Rittermahl bekamen wir auch schon mal die Suppe im Brot serviert, siehe Foto.
Ab und zu mag ich Brot in vorgeschnittener Version. Bei unserem Bäcker im Haus ist das kein Problem, seit Jahren kaufe ich immer mal wieder geschnittenes Brot.
Der Bäcker bei uns hat nur vormittags geöffnet, weil es sich nachmittags hier nicht lohne. Die Auswahl sinkt daher meist so ab elf Uhr, weil um halbeins ja geschlossen wird. Manche Strategie zweifle ich an, aber gut, sie haben mehrere Filialen, sie werden es schon richtig einschätzen.
Wirklich geärgert habe ich mich kürzlich bei einer Aushilfe. Ja, ich war spät dran, andererseits, geöffnet ist bis 12:30 Uhr, ich kam um 12:22 Uhr in den Laden und wollte ein geschnittenes Brot.
„Das geht jetzt nicht mehr, die Maschine ist schon geputzt.“
Um acht vor halb gibt es also kein geschnittenes Brot mehr.
Ich habe auch schon im Verkauf gearbeitet, ich kenne manches, aber ich kenne auch Unterschiede. In Deutschland werden Verkäuferinnen meist genau bis zum Ende der Öffnungszeit bezahlt, sie müssen also schon länger vor Ladenschluss abräumen und aufräumen. In der Schweiz war es früher üblich, dass die Arbeitszeit deutlich nach Ladenschluss endete, solch ein Satz wäre dann nicht vorgekommen.
Mir gefällt es besser, wenn bis zum Schluss alles verfügbar ist, und wie seht ihr das?
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