Am letzten Samstag gab es den zweiten grenzüberschreitenden CSD (Christopher Street Day). Weltweit ist es einmalig, dass ein CSD über eine Grenze hinweg stattfindet. Der Südkurier zitiert mich zweimal, unter anderem:
„Wenn ich bei jedem CSD auch nur eine Person bewegen kann, ihre Einstellung zu ändern, dann habe ich etwas erreicht“, ist Ute Hauth von der Piratenpartei überzeugt.
Homophobie ist heilbar
Mit diesem Satz auf einem Plakat waren die Grünen bei der Demo, auf Piratenaufklebern gibt es:
Homophobie ist voll schwul
Die Kommentare im Südkurierartikel und zum CSD auf Facebook zeigen deutlich, dass es noch immer dringend nötig ist für die Gleichstellung aller Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung zu kämpfen.
Weitere Artikel rund um den CSD gibt es auf see-online.info, von dort stammt auch das folgende Video über den diesjährigen CSD.
- Ein bisschen schwule Loveparade beim CSD am See
- Homosexuelle Frauen, wofür kämpft Ihr heute?
- Ausstellung Frauen- und Lesbenräume in Konstanz ist Zeitgeschichte
- Kulturwoche homosexueller Frauen und Männer in Konstanz
httpv://www.youtube.com/watch?v=NDDz4s3oISs
Geschichte des CSD in Konstanz
Auf den Seiten des csd-konstanz.de gibt es eine Geschichte des CSD ganz allgemein, sowie über den CSD in Konstanz:
„In Konstanz wurde erstmals im Jahr 1992 ein CSD, damals mit nur 40 Teilnehmern, durchgeführt.“
Danach folgten einige Jahre, in denen es rund um den See den ein oder anderen CSD gab, aber keinen mehr in Konstanz. Erst 2005 wurde wieder ein CSD veranstaltet, erstmals unter dem Namen: CSD am See, unter diesem Namen gab es den CSD bis dahin nur auf der anderen Seeseite.
Seither wird die Demo des CSD in Konstanz von Moppedmädels des belladonna Konstanz auch Dykes on Bikes genannt angeführt.
2009 gab es erstmals den weltweit einzigen grenzüberschreitenden CSD, siehe auch den Artikel zum diesjährigen CSD mit Videos vergangener CSDs.
Schreibe einen Kommentar