In den vergangenen zehn Jahren gab es für Roland und Rüdiger immer einen selbstgebastelten Adventskalender. Bei Rüdi war das von Anfang an nötig, er mochte ja keine Schokolade und er sollte mehr als nur einen Papieradventskalender bekommen. Als er klein war, gab es noch keine Lego-, Haribo- oder ähnlichen Adventskalender als Alternative zu der Schokoladenversion.
- Schokoladenadventskalender auf der Baustelle
Daher hat es sich eingebürgert, dass er meist einen sehr umfangreichen Adventskalender bekam, dafür jedoch von mir kein so großes Weihnachtsgeschenk, Geschenke gab’s ja auch von anderen.
Adventskalender als Vorweihnachtsdekoration
Als Roland dann dazu kam, hätte ich mich für ihn natürlich auf einen Schokoladenadventskalender beschränken können, denn er mag ja Schokolade. Inzwischen nutzte ich jedoch Adventskalender als Dekoration. Zu Beginn der Adventszeit, wenn sich noch niemand daran satt gesehen hat, gibt es dann recht viel Dekoration, doch dann wird es täglich weniger. Wenn wir dann am ersten Feiertag von Freudenstadt zurückkamen, wurde der Kalender noch abgehängt und das war’s dann mit Weihnachten und der entsprechenden Dekoration.
Mir geht es alljährlich so, dass ich dann auch genug habe und es nicht mehr sehen will. Ausnahmen sind die Jahre, in denen es einen Baum gab, der Baum wurde erst an Heiligabend aufgebaut und durfte dann bis Drei-König bleiben.
Dieses Jahr war Rüdiger ja erstmals nicht da, deshalb fiel sein Adventskalender aus, ein bisschen was in der Richtung habe ich noch in sein Päckchen gepackt, aber das war ja dann weg. Auf Grund unserer Baustelle bot sich auch für Roland kein Adventskalender an, denn es gab keine Stelle, die sicher 24 Tage so bliebe, dass es sinnvoll gewesen wäre. Deshalb bekam Roland dieses Jahr nur einen Schokoladenadventskalender, aber immerhin mit seiner Lieblingsschokolade. Dieser ist jetzt leicht zu transportieren und kann immer mal wieder woanders hingeräumt werden, damit er nicht stört.
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