Wenn eine Baustelle über solch eine lange Zeit geht, dann sind zwischendurch auch mal Pausen nötig. In der heutigen 18. Tür des Adventskalenders erzähle ich weiter aus dem 10. Monat und bis zum Ende der 42. Woche usnere Baustelle. Am Ende dieses Zeitraums begann auch laut Kalender am 21. Juni der Sommer.
- nach 42 Wochen Baustelle wieder fernsehen
- der 1. Tatort: Baustelle zehnter Monat
- essen gehen statt Baustelle
Roland hatte bei seinen Aufenthalten in England, z.B. im Clifton Arms ja immer mal wieder auch Gelegenheit fernzusehen. Mir ist es meist nicht sehr wichtig, ich schaue selten sehr konzentriert. Entweder die Kiste läuft nebenbei oder halt auch nicht. Es gibt jedoch eine Ausnahme: das Wochenende beschließe ich gern gemeinsam mit Roland beim Tatort schauen.
Würde mich niemand dran erinnern, dann fiele es mir wohl auch nicht auf. Doch einige Male hatte ich sonntagabends den Rechner an, las und schrieb auch mal bei twitter. Dabei fällt auf, dass es doch einige Menschen gibt, die ihren Sonntagabend gern mit einem Tatort beschließen.
Nach vielen Monaten Baustelle stellte sich dann an solchen Sonntagen bei mir schon mal das Gefühl ein: „alle schauen Tatort, nur ich wieder nicht“. ;)
Ja, möglicherweise habe ich das mal erwähnt, so ganz am Rande oder so… ;)
Jedenfalls packte Roland wohl das Mitleid und er baute die Baustelle so um, dass der Fernseher da stehen konnte. Klar, inzwischen war jetzt auch kein grober Staub mehr zu erwarten.
Ganz sicher war das der wichtigste Tatortabend, den ich jemals hatte. :)
Trotz allem schlief ich – wenn ich dann mal schlief – sehr gut, tief genug auch um einen Brand ganz in der Nähe zu verschlafen. ;)
Eine Küche hatten wir ja auch nach diesen zehn Monaten noch nicht wieder, es gab im Kellergeschoss den Zweiplattenherd, sowas wie Schnitzel und Pommes lässt sich damit nicht herstellen.
An Rolands strahlendem Gesicht sieht man, wie sehr eine solche Pause mit essen gehen, in einer netten Kneipe mit Gartenwirtschaft, der guten Laune hilft. :)
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