Noch immer im neunten Monat, die 37. Woche Baustelle endete in dieser Zeit, heute geht es um die Zeit bis Mitte Mai dieses Jahres. Eine Woche war ich wieder allein und konnte in Ruhe vor mich hinpinseln als Roland in England war.
- teils gefliest, abgeklebt… Baustelle neunter Monat
- zwischen Abbruch und Aufbau: Baustelle neunter Monat
- Urgroßvaters Schrank auf der Baustelle
Die Bilder zeigen Ausschnitte vom typischen Baustellenchaos, welches über Monate herrschte:
- ein WC mit einigen Fliesen und Anschlüssen
- Rohbauwände
- abgedeckte Böden
- noch nicht lackierte Türrahmen
- halbfertig verlegte Steckdosen und Lichtschalter
- kahle Glühlampen in schlichten Lampenfassungen
- offene Rolladenkästen
- eine halb installierte Abzugshaube
- teils gefliest
- halbfertige Böden
- Schränke mit Papieren
- ein nicht angeschlossener Backofen
- Glasvitrinen
- Möbel, die in eine ganz andere Umgebung gehören würden und dazwischen
- Kisten in denen die Treppenbauteile waren
- Werkzeugkästen
- Werkzeug
- Fliesenschneidezubehör
- noch nicht verlegte Abzugsrohre
- Zementeimer
- Putzzeug, hier ein Eimer, da ein Besen, dort eine Schaufel
- Restbauteile, wie Rigipsplatten
- und und und
Je nachdem an welcher Stelle wir gerade arbeiteten, schoben und rückten wir Möbel und Baustellengerümpel von einer Ecke in die andere. Mal war eine Wand zu richten, dann mussten die Schränke weggestellt und abgedeckt werden. Dann sollte eine weitere Ecke gefliest werden, da war dann Baustellenmaterial im Weg.
Nahezu jeden Gegenstand haben wir unzählige Male von einer in die nächste Ecke geräumt. Manche Stellen habe ich sicher zehnmal abgedeckt, mal wegen des Bauschutts, dann zum Gipsen, zum Schleifen, zum Lackieren, zum Vorkleistern, zum Tapezieren, zum Streichen.
Immer wieder passte etwas doch nicht und verriegelte sich gegenseitig, um das eine zu tun hätte das andere schon fertig sein sollen, was wieder nicht ging, weil… Diese Situationen waren für uns beide sehr anstrengend, viel schlimmer als das eigentliche Tun.
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